Mit der Schmalspurbahn von Obrataň nach Groß Gerungs

Das Projekt, den Endbahnhof der Waldviertelbahn, Litschau, mit dem Endbahnhof der JHMD, Nová Bystřice zu verbinden.

Waldviertelbahn 

Im Juli 1899 wurde die „Niederösterreichische Waldviertelbahn AG“ gegründet.

Am 4. Juli 1900 wurde der planmäßige Verkehr auf dem Nord-Ast bis Litschau und Heidenreichstein aufgenommen. Der Verkehr Richtung Süden bis Groß Gerungs wurde im März 1903 begonnen. Dieses Schienennetz ist bis heute vollkommen erhalten und in Betrieb.

Lokalbahn Neuhaus Wobratein und Neubistritz

Am 24. Dezember 1906 wurde die Strecke von Neuhaus (Jindřichův Hradec) nach Wobratein (Obrataň) eröffnet. Die Verbindung zwischen Neuhaus (Jindřichův Hradec) und Neubistritz (Nova Bystřice) wurde bereits am 1. November 1897 eröffnet und ist somit der älteste Abschnitt des gesamten Netzes in Niederösterreich und Südböhmen. Auch diese Bahnen sind nach wie vor in Betrieb.

gemeinsame Geschichte der beiden Bahnen

Beide Bahnen haben die Spurweite 760mm. Bekannt auch als bosnische Spur, oder Bosnaspur wurde sie in der Donaumonarchie in vielen Regionen verwendet. Auf Grund der Vermutung, dass diese Spurweite auch beim Bau des Sueskanals verwendet wurde ist die Spurweite in der österreichischen Eisenbahnsprache auch als Pharaonenspur bekannt.

Seit 1906 wird versucht die beiden Schmalspurbahnen in Südböhmen und im Waldviertel zu verbinden. Die politische Entwicklung in Europa hat das lange verhindert.

2005/2006 und 2010/2011 gab es bereits Gespräche, die ohne Erfolg geblieben sind.